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Am Donnerstag gibt es die erste virtuelle „Roadshow“

Rund 20 Mettmanner Unternehmen präsentieren sich am Donnerstag in einem neuen virtuellen Format, das von Mettmann-Impulse organisiert wird. Auch Taeglich.ME-Redakteur Philipp Nieländer führte dafür mit mehreren Geschäftsleuten Interviews.

 

Von TME Redaktion

 

Bild: Freuen sich auf die Roadshow (v.l.) Ingo Grenzstein (Mettmann-Impulse), Martina Michalke (Initiative ShopKultur ME) und Bettina Barth (Mettmann-Impulse). Foto: TME

 

„Nur wenn man Neues ausprobiert, weiß man, ob es funktioniert“, sagt Ingo Grenzstein, Vorstandsmitglied der Werbegemeinschaft Mettmann-Impulse. Natürlich besteht aber auch immer die Gefahr, dass es in die Hose geht. Das glauben Grenzstein, seine Impulse-Vorstandskollegen und die Unternehmer, die sich an der ersten Mettmanner Roadshow beteiligen, aber nicht.

 

Hinter der Roadshow steckt ein neues virtuelles Format, in dem sich rund 20 Mettmanner Unternehmen am kommenden Donnerstag, 16. Juli, ab 19.15 Uhr vorstellen werden. Zu sehen ist das Live-Event über die Meeting-Plattform Zoom ganz bequem am eigenen PC, Tablet oder Handy. Die Einwahl ist über die Internetseite www.mettmann.live ganz bequem und ohne Zugangsdaten möglich. Wer möchte, kann die eigene Kamera am Endgerät einschalten, zwingend notwendig ist das aber nicht.

 

Was es dann zu sehen gibt, erklärt Ingo Grenzstein: Kurze – maximal dreiminütige – Videoclips, teilweise selbstgedreht, teilweise professionell produziert. Taeglich.ME-Redakteur Philipp Nieländer unterstützt die Idee, indem er in den vergangenen Wochen gleich mehrere Videointerviews mit verschiedenen Geschäftsleuten geführt hat. „Als mich der Vorstand von Mettmann-Impulse vor einiger Zeit angesprochen hat, konnte ich mir zwar noch nicht so recht etwas darunter vorstellen, habe mich aber spontan bereiterklärt, mitzuwirken – natürlich ehrenamtlich und unentgeltlich“, sagt Nieländer. „Denn mir ist es ein großes Anliegen, den örtlichen Handel zu unterstützen – gerade in der schwierigen Corona-Zeit.“

 

Die Idee der Roadshow wurde in mehreren internen Videomeetings immer weiter konkretisiert: „Ich finde es schön, dass sich so viele Geschäftsleute aktiv eingebracht und miteinander im konstruktiven Austausch waren“, sagt Philipp Nieländer. Rund 20 vorproduzierte Videobeiträge werden in der Roadshow zu sehen sein, dazwischen kurze Moderationen von Jens-Christian Holtgreve und Ingo Grenzstein. Auch eine Live-Schaltung ins Ausbildungszentrum der Projekthunde ist geplant. Dabei soll, kann und darf es interaktiv zugehen: Die Zuschauer können den (virtuell) anwesenden Händlern im Chat Fragen stellen, die Moderatoren können auf Wunsch auch die Mikrofone einzelner Gäste freischalten.

 

„Durch Corona hat sich das Einkaufsverhalten verändert – es wird noch mehr online eingekauft“, sagt Ingo Grenzstein. Ein Ziel der Roadshow sei es, zu zeigen, dass es in Mettmann – allen Unkenrufen zum trotz – schöne, meist inhabergeführte Geschäfte gibt, die immer einen Besuch wert sind.

 

In der Roadshow wird übrigens auch der noch bis Ende des Monats laufende Schaufensterwettbewerb „Summer in our City“ der Initiative ShopKultur ME vorgestellt: Die Schaufenster von 17 mitmachenden Läden sind derzeit sommerlich dekoriert – unter anderem auch mit bunten Eis-Schirmchen. Diese müssen gezählt und auf einem Lösungsblatt, das in den Geschäften erhältlich ist, zusammengerechnet werden. Wer die richtige Gesamtlösung hat, kann eins von 25 Mettmann-Gutscheinbüchern gewinnen.