Nach Rücktritt von Vorständen – Mettmann-Impulse betont: „Wir machen weiter“

Der Vereinsvorstand tritt Gerüchten entgegen, er habe sein Engagement fürs Erste auf Eis gelegt: Lediglich Aktivitäten, bei denen man auf Genehmigungen seitens der Stadt angewiesen sei, würden ruhen, heißt es in einer Stellungnahme.

 

Von Alexandra Rüttgen für die Rheinische Post

 

Bild: Da war der Vorstand des Vereins noch vereint. Foto: Christoph Zacharias

 

Der verbliebene Vorstand des Vereins Mettmann-Impulse (ME-Impulse) tritt dem Eindruck entgegen, er habe seine Aktivitäten vorerst auf Eis gelegt. „Da wohl hier und da der Eindruck entstanden ist, wir würden bis auf weiteres die Vorstandsarbeit komplett ruhen lassen, möchten wir hiermit die Gelegenheit nutzen, dem eindeutig zu widersprechen“, sagen Elke Speck, Ingo Grenzstein und Jens-Christian Holtgreve. Über die Zielsetzungen des Vereins war es zu Unstimmigkeiten gekommen, in deren Verlauf Axel Ellsiepen und Andreas Konrad ihre Ämter niederlegten.

 

Speck, Grenzstein und Holtgreve teilten daraufhin mit, die Amtsgeschäfte mit einem reduzierten Vorstand weiterführen zu wollen „und sich in diesem Jahr zunächst nur auf die Ausrichtung der beiden größten von Mettmann-Impulse organisierten Stadtfeste – Weinsommer und Blotschenmarkt – sowie auf die Organisation der Weihnachtsbeleuchtung mit der einhergehenden Lichterparty zu konzentrieren“, hieß es dazu in einer Pressemitteilung des Vorstandes. Und weiter: „Zunächst ist unsere Vorgehensweise der reduzierten Vorstandsarbeit bis zur Kommunal- und Bürgermeisterwahl im September vereinbart. Je nach Ausgang des Ergebnisses werden wir über die weitere Vorstandsarbeit entscheiden.“

 

Jetzt verweist der Vorstand auf vielfältige Aktivitäten des Vereins zur Unterstützung des Handels in der Corona-Krise und kündigt die erste „Mettmanner Roadshow“ als „digitalen Einkaufsbummel in Mettmann“ an, zu dem weitere Informationen noch folgen werden. „Lediglich die Aktivitäten, bei denen wir maßgeblich auf die Genehmigungsbehörden angewiesen sind, werden von uns derzeit ein wenig auf Eis gelegt, da ohne deren hilfreiche Unterstützung und die damit verbundene zusätzliche Arbeit uns zeitlich derart binden würde, dass wir unsere Ressourcen lieber in andere Projekte fließen lassen.“